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Es ist die Frage, die uns alle in den letzten Wochen beschäftigt: Wie geht das Leben weiter nach Corona? Oder mit anderen Worten: Wie schaffen wir es, Schritt für Schritt zu einer neuen Normalität zu finden? Bisher hatten wir bei Boat Bike Tours in den Monaten April und Mai immer alle Hände voll mit dem Start der neuen Reisesaison zu tun. Aber in diesem Jahr ist alles anders. Das bedeutet aber nicht, dass wir untätig sind. Statt unsere Gäste an Bord zu begrüßen, arbeiten wir nämlich daran, uns auf die Zeit vorzubereiten, in der wir alle wieder Reisen können. Wie könnte diese Zukunft aussehen? Wir haben drei Beteiligte gesprochen:

Walter baut und entwirft Schiffe. Außerdem ist er der Eigentümer der Magnifique II, Magnifique III und der neuen Magnifique IV. Tom Stout arbeitet schon seit vielen Jahren und voller Begeisterung als Reiseleiter und kümmert sich um unsere Gäste. Und Laurens Winkel ist der Geschäftsführer von Boat Bike Tours.

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Sicherheit geht vor

„Keine Frage: Die Sicherheit unserer Gäste steht immer an erster Stelle und bei diesem Thema gehen wir keine Kompromisse ein“, betont Laurens. „Darum richten wir unsere Schiffe momentan so ein, dass sie alle neuen Sicherheitsstandards erfüllen.“

„Ich glaube, dass die Gäste nach und nach wieder Vertrauen gewinnen müssen“, meint Tom. Aus seiner Erfahrung als Reiseleiter weiß er: „Schon unter ‚normalen‘ Bedingungen kann es spannend sein, in ein anderes Land zu reisen, in dem man nicht so vertraut mit den Sitten und Gebräuchen ist. In der aktuellen Krise ist es erst recht schwierig, anderen die eigene Sicherheit anzuvertrauen. Darum sind wir jetzt am Zug, für diese Sicherheit zu sorgen.“

In Möglichkeiten denken

„Bei Boat Bike Tours denken wir immer in Lösungen und Möglichkeiten“, sagt Walter, der wie viele andere Schiffer ein eher pragmatischer Typ ist. „Natürlich haben wir schon immer sehr hygienisch gearbeitet. Und unsere Schiffe sind auf Reisen in kleinen Gruppen und mit hohen Sicherheitsstandards ausgerichtet. Aber wir wollen noch mehr tun. Zum Beispiel können wir das Abendessen in zwei Schichten servieren, damit weniger Leute auf einmal am Tisch sitzen. Und auch Buffets bieten wir nicht mehr an.“

Positiv bleiben

Genau wie alle anderen Schiffseigner und Schiffer war auch Walter schon voll und ganz auf den Empfang der ersten Gäste eingestellt. „Wir hatten schon alles bis ins kleinste Detail vorbereitet. Sogar unser neuestes Schiff, die Magnifique IV, war 6 Wochen früher als geplant fertig geworden. Nur die Schiffstaufe konnten wir nicht mehr feiern. Aber das holen wir im kleinen Kreis noch nach. Eine Schiffstaufe muss einfach sein! Ich kenne nur ganz wenige Schiffe, die nicht getauft wurden. Die Titanic zum Beispiel, und wir wissen alle, wie das geendet ist…“
Obwohl alles so anders gekommen ist, als geplant, bleibt Walter optimistisch. „Die Menschen um mich herum und sind zum Glück alle gesund, ich selbst auch. Darum arbeiten wir so gut es geht einfach weiter. Aber leider konnte ich vielen ‚meiner‘ Leute, die an Bord der Magnifique II, Magnifique III und Magnifique IV arbeiten sollten, noch keinen Vertrag anbieten. Denn so lange ich kein Einkommen habe, kann ich einfach nicht anders. Aber ich sehe die Zukunft positiv. Es wird anders, aber damit nicht unbedingt schlechter.“ „Vielleicht kommt bei all dem zum Schluss auch noch etwas wirklich Gutes heraus“, hofft auch Laurens. „Wir schauen uns nämlich jetzt noch intensiver an, wie wir unsere Reisen verbessern können.“

Reiseleiter zu Hause

Für Tom ist die Situation besonders unwirklich. Normalerweise ist er zu dieser Jahreszeit schon einige Wochen unterwegs, um seinen Gäste die schönsten Orte auf der Strecke zu zeigen. „Und jetzt sitze ich die ganze Zeit zu Hause. Daran kann ich mich einfach nicht gewöhnen und wenn ihr mich fragt, darf das Ganze auch nicht mehr viel länger dauern! Zum Glück brauche ich nicht tatenlos herumzusitzen. Ich kann den Leuten im Büro helfen, indem ich Fragen von Gästen per E-Mail beantworte. Aber ehrlich gesagt bin ich lieber mit Leuten im echten Leben unterwegs als sie virtuell zu begleiten.“

Reisen mit mehr Raum

Walter glaubt, dass die Reisen mit Boat Bike Tours nicht komplett geändert werden müssen. „Ein bisschen gewöhnungsbedürftig wird es schon sein, wenn man nach einer Radtour wieder an Bord kommt und von der Besatzung nicht mehr nur mit einer Schale Süßigkeiten und einem Getränk, sondern auch mit Desinfektionsspray für die Hände begrüßt wird. Aber wenn alle positiv bleiben und wenn die Gäste, der Schiffer und die Crew an einem Strang ziehen, können alle eine tolle Zeit erleben. „Ja, genau wie sonst auch“, findet Tom. „Nur eben dass wir einander mehr Platz lassen.“

Wieder an die frische Luft

Für alle, die noch zweifeln, ob sie ihre Reise antreten sollen, hat Walter eine Botschaft: „Nicht lange hin und her überlegen! Gehen Sie nach draußen, fahren Sie Fahrrad und genießen Sie die frische Luft. Wir haben lange genug drinnen gesessen. Natürlich unter der Bedingung, dass Sie vorsichtig bleiben, denn das tun wir auch.“
Laurens hat noch einen Vorschlag für alle, die wirklich nicht reisen können oder dürfen: „Verschieben Sie Ihre Tour. Boat Bike Tours kann Ihnen genügend Möglichkeiten bieten, zum Beispiel einen Gutschein. So können Sie sich Ihre Reise für später aufsparen.“ Tom freut sich jedenfalls schon sehr auf die Gäste, die demnächst wieder mit Boat Bike Tours unterwegs sind: „Sie sind herzlich willkommen. Verlassen Sie sich darauf: Wir werden gut für Sie sorgen.“

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